Die besten Filme von Kazuhiro Sano

Durch Zufall lernt der liebenswerte Rumtreiber Hiroshi (Mutsuo Yoshioka) die zuckersüße Haruka (Rinako Hirasawa) kennen und nistet sich bei ihr ein. Die beiden haben wilden Sex womit er ihre Welt zum Beben bringt. Nebenbei lässt er es sich mit leckerem Essen und spannendem Grillen-Sumo-Kämpfen gut gehen. Doch Grillen-Sumo macht süchtig und schon bald hat Hiroshi nur noch eins im Kopf. Er will die stärkste Kampf-Grille im Viertel finden um Harukas Ex-Mann im Grillen-Sumo zu besiegen. Harukas kleiner Sohn ist genau so süchtig nach Grillen-Sumo wie Hiroshi und unterstützt den Rumtreiber bei der Suche nach der mächtigen Kampfgrille, denn er will viel lieber Hiroshi an der Seite seiner Mutter sehen anstatt Anzai. Harukas Ex-Mann, der lüsternen Sumogrillen-Händler Anzai ist ihm nämlich sehr unsympathisch.

Nachdem ein Mädchen von Handlangern eines Frauenhändlers mit Drogen vollgepumpt und sadistisch vergewaltigt wird, kann sie entkommen und flüchtet in eine Klinik. Dort findet sie Unterschlupf bei einer Krankenschwester, doch schon bald treibt sie der Drogenentzug in den Selbstmord. Die Krankenschwester startet einen Rachefeldzug gegen die skrupellose Frauenhändlerbande, der allerdings ein jähes Ende findet. So wird auch sie vergewaltigt und schließlich umgebracht. Doch auf geheimnisvolle Weise erwacht sie zu neuem Leben und nimmt - diesmal wirklich! - blutige Rache...

Was ist länger, die Zeit vor der Geburt oder die nach dem Tod?Irgendwann in den 90er Jahren stirbt Kenji (Yuichi ISHIKAWA) durch einen terroristischen Gas-Anschlag. Zur selben Zeit wird seine Exfreundin Haruka (Yumeka SASAKI) von einem Freier erwürgt. Mehrere Jahre voller sexueller Ausschweifungen und Partnertausch unter tokioter Jugendlichen, die scheinbar nur auf den ersten Blick mit Kenji und Haruka verknüpft sind, vergehen. Bis im Jahr 2002 Kenji und Haruka wieder aufeinander treffen und eine Wahrheit jenseits von Ekstase und Gewalt entdecken.Takahisa ZEZE ist einer der renommiertesten und innovativsten Pinkfilm-Regisseure Japans.In fünf ineinander verwobenen Episoden um Sex, Tod und die Zeit dazwischen zeigt TOKYO X EROTICA höchst kunstvoll, dass sich explizit erotische Darstellung durchaus mit einem philosophischen Diskurs vereinen lässt.